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   BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R   

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BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R (https://dejure.org/2003,7931)
BSG, Entscheidung vom 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R (https://dejure.org/2003,7931)
BSG, Entscheidung vom 18. Juni 2003 - B 4 RA 59/02 R (https://dejure.org/2003,7931)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung des nach § 4 Abs.4 des Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetzes (AAÜG) besitzgeschützen Zahlbetrages; Maximierung des nach § 4 Abs. 4 des Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetzes besitzgeschützten Zahlbetrags auf 90 Prozent des ...

  • Judicialis

    AAÜG § 4 Abs 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begrenzung des besitzgeschützten Zahlbetrages bei der Überführung der Altersversorgung der Intelligenz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 2/02 R

    Rentenüberleitung - Beitrittsgebiet - Zusatz- bzw Sonderversorgung -

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Diese Auffassung habe der erkennende Senat im Urteil vom 31. Juli 2002 ( B 4 RA 2/02 R ) bestätigt.

    Er trägt vor: Die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R und B 4 RA 2/02 R -, wonach der Vergleichsbetrag auf 90 vH des letzten Nettoverdienstes zu begrenzen sei, seien kritisch zu überprüfen.

    Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu den Urteilen des Senats vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4).

    Der Senat hat - ebenso wie das LSG - das zum Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung gültige Recht seiner Entscheidung zugrunde zu legen (vgl Urteile des Senats vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 9 und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 26 f mwN).

    Der Kläger hat deshalb Anspruch darauf, dass bei der Entscheidung über den monatlichen Wert seiner RAR von den drei nach § 4 Abs. 4 AAÜG nF jeweils eigenständig festzusetzenden Werten in jedem Bezugsmonat der höchste Wert als maßgeblicher Wert des Rechts auf Rente festzustellen ist (vgl dazu Urteile des Senats vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 9 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 27 ff).

    Der Senat hat in seinen Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 13 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) in Fortführung seiner ständigen Rechtsprechung (BSGE 75, 262, 270 ff = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 ff; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 S 3; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44; Nr. 5 S 60; Nr. 13 S 105) dargelegt, dass die Normen des RAnglG-DDR nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung finden, soweit sie nicht durch den EV verdrängt worden sind.

    Dass die Begrenzungsregelung in § 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG-DDR (vgl hierzu auch § 24 Abs. 3 Buchst b Satz 2 aaO) im Einklang mit dem Überführungsprogramm des EV Nr. 9 steht, hat der Senat in seinen Urteilen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 14 ff; B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) dargelegt.

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 112/00 R

    Berechnung des besitzgeschützten Betrags bei der Überführung der AVI für einen

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Er trägt vor: Die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R und B 4 RA 2/02 R -, wonach der Vergleichsbetrag auf 90 vH des letzten Nettoverdienstes zu begrenzen sei, seien kritisch zu überprüfen.

    Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu den Urteilen des Senats vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4).

    Der Senat hat - ebenso wie das LSG - das zum Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung gültige Recht seiner Entscheidung zugrunde zu legen (vgl Urteile des Senats vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 9 und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 26 f mwN).

    Der Kläger hat deshalb Anspruch darauf, dass bei der Entscheidung über den monatlichen Wert seiner RAR von den drei nach § 4 Abs. 4 AAÜG nF jeweils eigenständig festzusetzenden Werten in jedem Bezugsmonat der höchste Wert als maßgeblicher Wert des Rechts auf Rente festzustellen ist (vgl dazu Urteile des Senats vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 9 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 27 ff).

    Wie der Senat im Urteil vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R - SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 10 ff) anhand der für Hochschullehrer geltenden leistungsrechtlichen Regelungen der AVI und der sie ergänzenden Verordnung über die Vergütung der Hochschullehrer sowie der wissenschaftlichen und künstlerischen Assistenten und über die Emeritierung der Professoren (VO-Vergütung 1951) vom 12. Juli 1951 (GBl S 677) dargelegt hat, hätte der Kläger - einen Versorgungsfall zum 1. Juli 1990 unterstellt - bei der Emeritierung einen Anspruch auf die höchstmögliche Zusatzversorgungsaltersrente (80 vH des maßgeblichen durchschnittlichen monatlichen Bruttoentgelts) gehabt.

    Der Senat hat in seinen Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 13 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) in Fortführung seiner ständigen Rechtsprechung (BSGE 75, 262, 270 ff = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 ff; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 S 3; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44; Nr. 5 S 60; Nr. 13 S 105) dargelegt, dass die Normen des RAnglG-DDR nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung finden, soweit sie nicht durch den EV verdrängt worden sind.

    Dass die Begrenzungsregelung in § 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG-DDR (vgl hierzu auch § 24 Abs. 3 Buchst b Satz 2 aaO) im Einklang mit dem Überführungsprogramm des EV Nr. 9 steht, hat der Senat in seinen Urteilen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 14 ff; B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) dargelegt.

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Der Einigungsvertragsgesetzgeber habe sie ausdrücklich von dem Vorbehalt ausgenommen, dass überhöhte Leistungen abzubauen seien (BVerfGE 100, 1, 51).

    Die vorgenannten Urteile des Senats stehen - entgegen der Auffassung des Klägers - nicht im Widerspruch zum Urteil des BVerfG vom 28. April 1999 - 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95 (BVerfGE 100, 1 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3).

    Soweit der Kläger die Auffassung vertritt, die vorgenannte Regelung sei verfassungswidrig und in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass das BVerfG § 10 Abs. 1 Satz 2 AAÜG idF des Rentenüberleitungs-Ergänzungsgesetzes (Rü-ErgG) vom 24. Juni 1993 (BGBl I S 1038) für nichtig erklärt habe, übersieht er, dass das BVerfG die "nachträgliche" Begrenzung auf einen Höchstbetrag von 2.700 DM monatlich für verfassungswidrig gehalten hat (vgl BVerfGE 100, 1, 49 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3 S 60 ff).

    Demgegenüber hat das BVerfG die auf sachlichen Gründen beruhende Begrenzung auf 90 vH des maßgeblichen Nettoverdienstes, die bereits durch den EV vorgegeben war, gerade nicht beanstandet (vgl BVerfGE 100, 1, 45 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3 S 56 f).

  • BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93

    Höchstbegrenzung für Gesamtanspruch aus Sozialpflichtversicherungsrente und

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Das in EV Nr. 9 enthaltene Überführungsprogramm hat zwar entscheidend das Überführungskonzept des RAnglG-DDR verändert, dessen Regelungen haben aber nach Art. 9 Abs. 2 EV iVm Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet F Abschnitt III Nr. 8 - mit den dort im Einzelnen bestimmten Maßgaben - grundsätzlich weiter gegolten (vgl schon BSGE 72, 50, 53 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1 S 5; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44).

    Der Senat hat in seinen Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 13 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) in Fortführung seiner ständigen Rechtsprechung (BSGE 75, 262, 270 ff = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 ff; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 S 3; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44; Nr. 5 S 60; Nr. 13 S 105) dargelegt, dass die Normen des RAnglG-DDR nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung finden, soweit sie nicht durch den EV verdrängt worden sind.

    Die unterschiedliche Behandlung von Bestands- und Zugangsrentnern bei der Begrenzung auf 90 vH des letzten Nettoverdienstes ergibt sich im Übrigen aus der Bindungswirkung der bereits in der DDR ergangenen Verwaltungsakte (dazu schon Urteil des Senats vom 16. November 1995, BSGE 77, 65, 72 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 47; vgl Art. 19 EV und Art. 16 Rü-ErgG).

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Das in EV Nr. 9 enthaltene Überführungsprogramm hat zwar entscheidend das Überführungskonzept des RAnglG-DDR verändert, dessen Regelungen haben aber nach Art. 9 Abs. 2 EV iVm Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet F Abschnitt III Nr. 8 - mit den dort im Einzelnen bestimmten Maßgaben - grundsätzlich weiter gegolten (vgl schon BSGE 72, 50, 53 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1 S 5; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44).
  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 67/93

    Widerspruch - Leistungsbewilligung - Anfechtungsklage

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Der Senat hat in seinen Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 13 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) in Fortführung seiner ständigen Rechtsprechung (BSGE 75, 262, 270 ff = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 ff; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 S 3; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44; Nr. 5 S 60; Nr. 13 S 105) dargelegt, dass die Normen des RAnglG-DDR nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung finden, soweit sie nicht durch den EV verdrängt worden sind.
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 41/94

    Rentenanpassungen durch die RAV 1 und RAV 2 verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R
    Der Senat hat in seinen Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 13 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) in Fortführung seiner ständigen Rechtsprechung (BSGE 75, 262, 270 ff = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 ff; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 S 3; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44; Nr. 5 S 60; Nr. 13 S 105) dargelegt, dass die Normen des RAnglG-DDR nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung finden, soweit sie nicht durch den EV verdrängt worden sind.
  • LSG Sachsen, 12.10.2005 - L 6 RA 139/04

    Berechnung der Höhe der Altersrente eines Hochschullehrers zu Zeiten der DDR; Bei

    In den wesentlichen Fragen ist nicht durch dazwischen liegende Bescheide eine bestandskräftige Entscheidung einzelner Punkte getroffen, denn der Kläger hat durch den Unterwerfungsvergleich aus dem Verfahren So II An 256/91 den Anspruch darauf, dass nach den Entscheidungen des BVerfG vom 28.04.1999, des BSG (vor allem Urteil v. 31.07.2002, B 4 RA 2/02 R und Urteil v. 18.06.2003, B 4 RA 59/02 R) und der neuen gesetzlichen Regelung im AAÜG und SGB VI seine Rente vom 01.07.1990 an neu berechnet wird.

    Eine solche Berechnung kann nicht für Renten erfolgen, die vor dem 01.07.1990 begonnen haben, da hier eine Berechnung durch den Träger der Altersversorgung erfolgt ist und Bescheide der zuständigen Stellen der DDR Bindungswirkung genießen (vgl. BSG, Urteil v. 18.06.2003, B 4 RA 59/02 R).

    Zum anderen ergibt sich aus der genannten Bindungswirkung der Bescheide der DDR ein zureichender Grund für eine unterschiedliche Behandlung der Zugangsrentner und der Bestandsrentner (vgl. BSG, Urteil v. 18.06.2003, B 4 RA 59/02 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.06.2005 - L 1 RA 110/03
    Mit Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R) sowie vom 18. Juni 2003 (B 4 RA 59/02 R) hat das BSG sodann in einschlägigen Revisionsverfahren entschieden, dass sich Professoren der ehemaligen DDR auch dann auf die ihnen erteilte Versorgungszusage in Höhe von 80 % als Versorgungssatz berufen können, wenn ihre Emeritierung erst nach dem nach dem EV maßgeblichen Stichtag des 1. Juli 1990 erfolgte.

    Diese 90 %-Grenze ergibt sich aus der Anlage II, Kapitel VIII Sachgebiet F, Abschnitt III Nr. 8 i.V.m. §§ 25, Abs. 1 Nr. 3 und 24 Abs. 3 Buchst. b Satz 2 des RAnglG-DDR (Nachweise im zitierten Urteil des BSG vom 18. Juni 2003, B 4 RA 59/02 R).

  • BSG, 23.09.2003 - B 4 RA 12/03 R

    Wert der monatlichen Regelaltersrente - Hochschullehrer - Beitrittsgebiet -

    Dem Tenor des Urteils des SG lässt sich weder entnehmen, welche Entscheidungen der Beklagten das SG auf die Anfechtungsklage des Klägers hin aufgehoben hat (§ 54 Abs. 1 Satz 1 SGG), noch ergibt sich daraus, dass das SG im Rahmen der damit verbundenen Leistungsklage (§ 54 Abs. 4 SGG), die Beklagte zur Festsetzung eines höheren Werts seines Rechts auf RAR und zu entsprechend höheren Zahlungen zu verurteilen, die Rechtsprechung des Senats zur Feststellung des monatlichen Werts der RAR bei früher versorgungsberechtigt gewesenen Zugangsrentnern des Beitrittsgebiets, deren Rente - wie hier - in der Zeit vom 1. Januar 1992 bis 30. Juni 1995 beginnt, beachtet hat (vgl Urteile vom 31. Juli 2002 - B 4 RA 112/00 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4; Urteil vom 18. Juni 2003 - B 4 RA 59/02 R).
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